Image Konfiguration
Mir der Image Konfiguration können Sie festlegen, welche Betriebssysteme mit welchem Imagestand auf die Rechner verteilt werden sollen.
Die Image Konfiguration besteht grundsätzlich aus mind. einem oder mehreren Betriebssystem/en, den ausgewählten Images und den Domänen Zugangsdaten.
Des Weiteren wird auch die Partitionierung darin festgelegt.
Beispiele
Hier finden Sie verschiedene Bespiele:
Image Konfiguration (Dualboot)
Image Konfiguration erstellen
- Klicken Sie dazu im Hauptmenü auf Image.
- Dann auf Image Konfiguration.
- Klicken Sie auf das Plus Symbol.
- Klicken Sie auf Image Konfiguration.
Der Name der Konfiguration kann frei gewählt werden, sollte jedoch Aufschluss geben, was diese Konfiguration beinhalten soll.
Name der Konfiguration
Hier kann der Name der Konfiguration nachträglich jederzeit geändert werden.
Partitionierung
Die Partitionierung legt fest, wie die Festplatte der Clients formatiert und partitioniert werden soll.
Standardmäßig wird eine Windows Partitionierung vordefiniert.
Info
Das Image wird auf die Partition LD-DATA (grün markiert) entpackt. Die Größe dieser Partition wird dynamisch je nach Imagegröße ermittelt, deshalb besteht hier keine Notwendigkeit die Größe festzulegen.
(Standard) Windows Partitionierung
Linux Partitionierung
Über den Button Erstelle Linux Partition wird das Partitionslayout automatisch auf eine Linux Partitionierung umgestellt.
Partitionierung zurücksetzen
Über den Button Storage auf Standardwerte zurückzusetzen können Sie das Partitionslayout auf den Standard zurücksetzen.
Dies muss mit JA bestätigt werden.
Datenträgerverwaltung aktivieren
Wenn Sie die Partitionierung eigenständig ändern möchten, ist dies über einen Rechtsklick auf das Partitionsschema möglich. Wählen Sie dann Datenträgerverwaltung aktivieren.
Achtung
Das manuelle Verändern des Partitionslayouts ist normalerweise nicht notwendig. Dies erfordert eine gewisses Know-How und ist nur unter bestimmten Bedingungen erforderlich.
Ebenfalls per Rechtsklick und dann Datenträgerverwaltung deaktivieren, kann dies wieder deaktiviert werden.
Betriebssysteme
Im Bereich Betriebssysteme können Sie bereits erstellte Betriebssysteme zu der ausgewählten Image Konfiguration hinzufügen.
Sie können diese über Grüne Klammer hinzufügen und über die Rote Klammer entfernen.
Wenn mehrere Betriebssysteme zugewiesen sind, erhalten die Nutzer*innen eine Auswahl, welches Betriebssystem am Client gestartet werden soll. Wenn keine Auswahl getroffen wird, wird das ausgewählte Standard Betriebssystem gestartet.
Betriebssystem Eigenschaften
Die Betriebssystem Eigenschaften können über das Stift-Symbol beim jeweiligen Betriebssystem für die ausgewählte Image Konfiguration geändert werden.
Größe der VHD
Schutz aktivieren
Gibt an, ob der Schutz an den Clients aktiviert sein soll. (Alle Änderungen werden nach Neustart gelöscht.)
Achtung
Ungeschützte Clients sind potenziell Viren anfällig, da alle Änderungen nach Neustart erhalten bleiben. Demnach wird das Ausschalten des Schutzes nicht empfohlen!
Eingabegeräte während des Deployment sperren
Gibt an, ob die Eingabegeräte (Maus und Tastatur) während der Deployment Phasen SETUP und CUSTOM benutzt werden können.
Info
Kann hilfreich sein, wenn in diesen Phasen Probleme analysiert werden müssen.
Shared PC Modus aktivieren
Gibt an, ob Benutzerprofile nach Abmeldung gelöscht werden sollen.
Partition in die installiert werden soll
Gibt an, in welche Partition das Image entpackt werden soll.
Wichtig
Wenn keine Partition ausgewählt ist, wird das Image automatisch in die unbegrenzte dynamische LD-DATA Partition entpackt.
Zugangsdaten
Gibt an, welche Zugangsdaten verwendet werden sollen.
Wichtig
Wenn keine Zugangsdaten verknüpft werden, treten die Clients keiner Domäne bei. Demnach können sich an den Clients ausschließlich lokale Benutzer anmelden, jedoch keine Schüler- oder Lehrerkonten.
Zuweisungen
Im Bereich Zuweisungen können Sie die Konfiguration mehreren Standorten oder einzelnen Geräten zuweisen und über die Rote Klammer ggf. auch wieder entfernen.
Boot Timeout
Mit der Boot-Timeout Einstellung können Sie festlegen, wie lange der Start des Betriebssystems verzögert werden soll.
Standard
Standardmäßig ist kein Timeout gesetzt.